26 Okt 25.10.2023

Heute musste ich Benita über die Regenbogenbrücke gehen lassen.

Benita hat uns zwei tolle Würfe geschenkt und sie war eine vorbildliche, liebevolle Mutter!

Nachdem vergangenes Jahr bei einer Routine Blutwertkontrolle, zufällig aufgefallen war, das etwas nicht stimmte und Anfang diesen Jahres sich ein Gesäugetumor bildete, war über Nacht keine Kraft mehr in Benitas Körper. Ohne das Wissen der Blutwerte und dem Tastbefund am Gesäuge, konnte man Benita, bis zum gestrigen Tag nichts anmerken! Gestern ist sie noch, trotz ihres stolzen Alters von fast 14 Jahren, über die Wiesen galoppiert, hat kurze Toberunden mit Kolleen genossen, gut gefressen. Am heutigen Morgen wirkte sie jedoch kraftlos, konnte kaum, bzw. nur mit Hilfe aufstehen, hat aber ihr Frühstück wie Gewohnt vertilgt. Aber es war nicht mehr Benita, sie verfiel innerhalb von kurzer Zeit zusehend, kippte immer wieder weg und hatte diesen so oft beschriebenen Blick „Hilf mir“!

Somit habe ich mein Versprechen, welches ich all meinen Mädels gebe, sie nicht leiden zu lassen, eingelöst.

Benita ist ganz ruhig und friedlich, für immer, in meinen Armen eingeschlafen. Es tut so furchtbar weh, aber ich bin mir sicher, das Benita bis zum Schluss ein glückliches, lebenswertes Leben hatte, aus dem vollen kraftvollen Leben, in dem doch schon hohem Alter, die Reise über die Regenbogenbrücke anzutreten.

Einer meiner Söhne meinte, als er das letzte Bild von Benita sah: Auf dem Bild sieht sie so glücklich aus dich zu haben und ihre Seele hatte so viel Glück bei dir ein Zuhause gefunden zu haben!

Mach es gut mein Mädchen, du fehlst so sehr! Du wirst immer einen besonderen und festen Platz tief in meinem Herzen haben!